UXDE dot Net

Der erste Schritt zum Erfolg: Businessplan für Selbstständige

Veröffentlicht von am

Immer mehr Menschen wagen den Einstieg in die Selbstständigkeit. Laut Statista gab es 2011 mehr als 4,4 Millionen Selbstständige in Deutschland. Die Anzahl der Gründer in der Bundesrepublik lag im Jahr 2013 bei über 860.000. Unabhängig davon, in welcher Branche und auf welche Weise der Start in die Selbstständigkeit gewagt wird, dürfte es eine Gemeinsamkeit geben: den Businessplan für Selbstständige. Er stellt den ersten Schritt zum unternehmerischen Erfolg dar, denn ohne strategische Planung und realistische Zielsetzung kommt man nicht weit.

Tipp: Gründe für und gegen Kleinunternehmen finden Sie auf unternehmen-steuer.de/kleinunternehmen

Bei der Existenzgründung ist der Businessplan für Freiberufler die Basis für alle weiteren Schritte. Er unterteilt sich in verschiedene Bereiche, zu denen u. a. die folgenden Aspekte gehören:

  • Geschäftsidee (wenn Ihnen diese noch fehlt, hilft Ihnen dieser Beitrag von www.cridon.de auf die Sprünge)
  • Zielgruppe (eventuell Ausarbeitung einer Nische zur Spezialisierung)
  • Finanzplanung
  • Standort und Standortfaktoren
  • Businesspartner, Mitarbeiter und Lieferanten

Der Businessplan fürs Start-up fungiert als Entscheidungsdokument und Wegweiser, als Liste von Aufgaben und als Anreiz für Dritte, ins Geschäft einzusteigen. Manche gestalten ihn eher oberflächlich und notieren nur wichtige Anhaltspunkte, wobei sie eine praktische Vorlage aus dem Internet nutzen. Andere gehen ins Detail. Sie konzipieren z. B. das Produkt / die Dienstleistung oder berücksichtigen den Aufbau der Unternehmens-Webseite und die damit verbundene Suchmaschinenoptimierung mit professioneller Texterstellung.

Warum sollte man einen Businessplan für Selbstständige erstellen? Es gibt zahlreiche Vorteile: Er ist der Orientierungspunkt, der den Einstieg erleichtert und später zu den verschiedensten Zeitpunkten eine Orientierungsmöglichkeit bietet. Wer den Plan Schritt für Schritt abarbeitet, übersieht keine wichtigen Details und behält den Überblick über die Existenzgründung. Startet man von der Arbeitslosigkeit in die Selbstständigkeit, verlangt das Arbeitsamt einen Businessplan, wenn man einen Gründungszuschuss beantragt. Außerdem ist der Businessplan für Gründer oft ein Muss, wenn man sich finanzielle Unterstützung vom Staat oder von Investoren erhofft. Die Geldgeber wollen sichergehen, dass wirklich ein umsetzbares Konzept vorliegt, und erhalten zudem wichtige Informationen, um welche Art von Business es sich handelt. Erhofft man sich Gründer-Kredite von Banken, einen staatlichen Zuschuss zum Start-up oder finanzielle Unterstützung durch einen Investor, ist der Business-Plan das A und O. Häufig hilft er dabei, die Chancen und Risiken abzuschätzen und die Rentabilität des Unternehmens zu überprüfen. Er dient quasi als Wirtschaftlichkeitsstudie der Businessidee.

Bild: Image courtesy of marcolm / FreeDigitalPhotos.net

Post Tags:

Der Autor

Thomas

You can find on , and .

Comments are closed.