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Banner selber machen – darauf muss man achten

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585295_web_R_K_B_by_Gerd Altmann_pixelio.deObwohl sie langsam aussterben, sind Werbebanner immer noch ein wichtiger Bestandteil des Online-Marketings, denn sie sind meist ständig präsent und trotzdem weniger penetrant als Pop-ups oder Overlays, die von vielen Besuchern nur schnell weggeklickt werden. Bei Werbebannern steht vor allem die Kernaussage im Vordergrund, die meist durch ein oder zwei Bilder unterstrichen wird, was einen krassen Gegensatz zu keywordverseuchten Textblöcken darstellt, wie sie bei Pop-ups gerne benutzt werden.

Pixelgrößen und Layouts von Werbebannern

Wer ein Banner selber machen möchte, muss sich zunächst über das Webseitenlayout und die bestehenden Freiflächen Gedanken machen, denn das Banner soll zwar präsent sein, aber nicht dominieren. Bis vor wenigen Jahren galt eine Größe von 468 x 60 Pixeln als optimal. Heute hat sich diese Zahl aufgrund weit höherer Monitorauflösungen allerdings nach oben verschoben, sodass auch die Verwendung sogenannter „Super Banner“ mit Pixelgrößen von 728 x 90 empfohlen werden kann. Wichtig ist, das Banner dort zu implementieren, wo der User mit großer Sicherheit hinschaut. Das kann beispielsweise über oder unter der Navigation oder auf der linken Seite (bei Rechtsbündigkeit oder Rechts-nach-Links Lesefolge auf der rechten Seite) von Textblöcken sein.

Die Gestaltung – Weniger ist mehr

Bei der eigentlichen Gestaltung von Bannern sollte man auf allzu viele Elemente verzichten und sich lieber auf das Wesentliche konzentrieren, eine Kernaussage treffen und diese mit wenigen Bildern bekräftigen. Hintergrund und Schriftbild sollten sich dabei nahtlos in die Webseite integrieren, da das Banner sonst schnell als ungewollter Störfaktor empfunden wird. Bei animierten Bannern sollte zudem der Bildwechsel nicht zu schnell vonstattengehen.

Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

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