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Gründung in der Schweiz – für deutsche KMU interessant

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ID-100221912Wieder hat ein Kompromiss die einst ehrgeizigen Pläne der deutschen Bundesregierung zur Abschaffung der sogenannten kalten Progression ausgehebelt, insbesondere der Mittelstand wartet weiter auf eine steuerliche Entlastung. Der Blick über die südliche Grenze kann für Gründer unter dem Strich viel Geld wert sein.

Standort Schweiz – nicht nur der Steuern wegen

Was zunächst nach einem großen Wurf aussah, wurde vor dem Parteitag der CDU wieder entschärft – es blieb nur noch ein kleiner Kompromiss. Die Steuern werden zwar gesenkt, aber die kalte Progression, die durch die steigenden Preise und die Inflation ausgelöst werden, frisst die Verdienstzuwächse im deutschen Mittelstand schnell wieder auf. Für Unternehmer lohnt sich schon aus diesem Grund die Erwägung, als Standort für die eigene Firma die Schweiz zu wählen. Die Formalitäten sind schnell erledigt, wie die unternehmensberatung24.ch ausführt, denn die meisten Schritte können in Treuhand vorbereitet und erledigt werden.

Die wählbaren Gesellschaftsformen ähneln denen in Deutschland, auch die von den Kantonen selbst festgelegten Steuersätze lassen sich mit der deutschen Gewerbesteuer vergleichen. Bei der Höhe der Abgaben werden die Unternehmer allerdings enorm profitieren, denn auch nach der in Arbeit befindlichen Unternehmenssteuerreform III werden die Sätze bei Weitem nicht an die in Deutschland üblichen heranreichen. Darüber hinaus genießt die Schweiz ein ausgesprochen hohes Renommee in der Welt, die infrastrukturellen Voraussetzungen sind als vorbildlich zu bezeichnen – es gibt also durchaus vielfältige und plausible Gründe, die effektiv vorhandenen Möglichkeiten clever auszunutzen.

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Bild: Image courtesy of David Castillo Dominici / FreeDigitalPhotos.net

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