UXDE dot Net

Cost per Order

Veröffentlicht von am

Dem Begriff Cost per Order (CpO) kommen im Marketing zwei Bedeutungen zu:

Cost per Order im Affiliate Marketing

CpO ist ein Abrechnungsmodell aus dem Affiliate Marketing, über welches die Provisionszahlungen im Rahmen von Werbemaßnahmen abgewickelt werden. Der Webseitenbetreiber (Affiliate) erhält erst dann eine Vergütung, wenn der Kunde nach dem Anklicken des Banners oder des Links auf der Seite des Anbieters einen Verkaufsvorgang auslöst, also Umsatz erzeugt. Der Anbieter zahlt also nur dann, wenn die Werbemaßnahme zu einem erfolgreichen Verkaufsabschluss geführt hat. Insofern ist der Begriff weitestgehend deckungsgleich mit dem Abrechnungsmodell Pay per Sale aus dem Affiliate Marketing. Oftmals gehen Anbieter dazu über, den Affiliate (Webseitenbetreiber, auf dessen Seiten eine Anzeige geschaltet wird) auch über den ersten Verkauf hinweg an den Umsätzen eines Kunden zu beteiligen. Das heißt, dass für sämtliche Umsätze, die ein Kunde erzeugt, auch eine Provision an den Affiliate ausgezahlt wird. Dies kann sich über bestimmte Zeiträume erstrecken oder für die gesamte Dauer der Beziehung zwischen Kunde und Anbieter.


Cost per Order als Kennzahl

CpO bezeichnet daneben aber auch eine Kennzahl zur Erfolgsmessung einer Werbeaktion. Berechnet werden dabei dir durchschnittlichen Kosten pro Reaktion. Die Reaktion selbst kommt dabei von der Kundenseite und bezeichnet in der Regel einen Vorgang, der beim Anbieter einen Umsatz auslöst (Verkauf oder Bestellung eines Artikels oder einer Dienstleistung). Die CpO werden berechnet, indem die Gesamtkosten einer Werbeaktion durch die Anzahl der kundenseitigen Reaktionen geteilt wird. Eingesetzt wird diese Kennzahl vor allem im Bereich des Direktmarketings, bei dem also zwischen Hersteller und Kunde keine Absatzmittler eingesetzt werden.

Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Post Tags:

Der Autor

freelancer

You can find on , and .

Comments are closed.